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Der Beitrag macht eine sozialpolitische Zwischenbilanz zum deutschen Einigungsprozeß auf. Er befaßt sich zunächst mit der wirtschaftlichen Umstrukturierung und deren sozialer Flankierung durch aktive Arbeitsmarktpolitik. Weiter wird auf die Einkommenssituation und auf den Beitrag der Tarif- und Rentenpolitik zur Verbesserung der Einkommen eingegangen. Schließlich wird die Finanzierung der Hilfen an die neuen Bundesländer angesprochen. Dabei wird auch die finanzielle Belastung thematisiert, die von den Bürgern der alten Bundesländer getragen wird. (IAB)

Der Beitrag macht eine sozialpolitische Zwischenbilanz zum deutschen Einigungsprozeß auf. Er befaßt sich zunächst mit der wirtschaftlichen Umstrukturierung und deren sozialer Flankierung durch aktive Arbeitsmarktpolitik. Weiter wird auf die Einkommenssituation und auf den Beitrag der Tarif- und Rentenpolitik zur Verbesserung der Einkommen eingegangen. Schließlich wird die Finanzierung der Hilfen an die neuen Bundesländer angesprochen. Dabei wird auch die finanzielle Belastung thematisiert, die von den Bürgern der alten Bundesländer getragen wird. (IAB)

"Die Ausländerpolitik der Bundesregierung (übrigens nicht erst dieser Regierung) sieht sich zwei fundamentalen Vorwürfen gegenüber: Einerseits wird behauptet, sie begreife die Ausländerbeschäftigung als Arbeitsmarktpuffer und behandele die ausländischen Arbeitnehmer als arbeitsmarktpolitische Manövriermasse, als industrielle Reservearmee. Andererseits heißt es: Bei zwei Millionen arbeitslosen Deutschen läßt sich die Beschäftigung von 1,8 Millionen ausländischen Arbeitnehmern nicht vertreten. Diese Vorwürfe stehen in einem diametralen Gegensatz zueinander und schließen sich damit aus. Eine Auseinandersetzung mit den Behauptungen scheint gleichwohl angezeigt." (Autorenreferat)

Im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung wurde 1985 eine Repräsentativuntersuchung zur Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen fertiggestellt. Der Beitrag stellt die wichtigsten Untersuchungsergebnisse dar, und versucht an ihnen zu belegen, daß die Integrationsbemühungen unbeschadet der nach wie vor bestehenden Probleme - Erfolge zeigen. Zitiert werden die Aussagen zur Schul- und Ausbildungssituation, beruflichen Situation, Sparverhalten, familiären Verhältnissen, Wohnverhältnissen, Deutschkenntnissen, Freizeitkontakten sowie Aufenthalts- und Rückkehrabsichten der Ausländer. (IAB)

Im Auftrag des Bundesministers für Arbeit und Sozialordnung wurde 1985 eine Repräsentativuntersuchung zur Situation der ausländischen Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen fertiggestellt. Der Beitrag stellt die wichtigsten Untersuchungsergebnisse dar, und versucht an ihnen zu belegen, daß die Integrationsbemühungen unbeschadet der nach wie vor bestehenden Probleme - Erfolge zeigen. Zitiert werden die Aussagen zur Schul- und Ausbildungssituation, beruflichen Situation, Sparverhalten, familiären Verhältnissen, Wohnverhältnissen, Deutschkenntnissen, Freizeitkontakten sowie Aufenthalts- und Rückkehrabsichten der Ausländer. (IAB)

"Die Ausländerpolitik der Bundesregierung (übrigens nicht erst dieser Regierung) sieht sich zwei fundamentalen Vorwürfen gegenüber: Einerseits wird behauptet, sie begreife die Ausländerbeschäftigung als Arbeitsmarktpuffer und behandele die ausländischen Arbeitnehmer als arbeitsmarktpolitische Manövriermasse, als industrielle Reservearmee. Andererseits heißt es: Bei zwei Millionen arbeitslosen Deutschen läßt sich die Beschäftigung von 1,8 Millionen ausländischen Arbeitnehmern nicht vertreten. Diese Vorwürfe stehen in einem diametralen Gegensatz zueinander und schließen sich damit aus. Eine Auseinandersetzung mit den Behauptungen scheint gleichwohl angezeigt." (Autorenreferat)